Tee, Wahrnehmung & die Rückkehr zur Intuition
Wir leben in einer Welt, die uns pausenlos mit Reizen beschießt: Nachrichten, Meinungen, Werbung, Lärm, Bilder, Erwartungen. Viele Menschen achten heute auf gesunde Ernährung, Bewegung, Hautpflege. Aber beim Trinken?
Dann wird es plötzlich still.
Kaffee, um zu funktionieren. Cola, um nicht aufzufallen. Alkohol, um runterzukommen. Was du deinem Körper gibst, wird Teil von dir – doch die wenigsten erkennen, dass das nicht nur für Nahrung gilt, sondern für alles, was durch die Sinne in dich hineinkommt.
Du bist kein Mülleimer – du bist ein Resonanzraum
Was du hörst, siehst, riechst, schmeckst, fühlst – all das wird zu deiner Realität. Zu deinem inneren Erleben. Doch statt zu wählen, lassen wir uns oft einfach berieseln. Vom Fernseher. Vom Umfeld. Von fremden Meinungen.
Und hier die entscheidende Frage:
Lässt du dir sagen, was richtig für dich ist – oder lässt du andere für dich denken, weil es einfacher ist?
Weil du es nicht gelernt hast, selbst zu spüren, was du brauchst?
Weil du dachtest, andere wüssten es besser?
Aber:
Du bist nicht falsch, weil du gezweifelt hast. Du bist nur eingeladen, zurückzukehren.
Zu dir.
Zu deiner eigenen Stimme.
Und die hörst du nur in der Stille.
Denn nur, wenn du weißt, wer du wirklich bist, kannst du Entscheidungen treffen, die dir entsprechen. Und das findest du nicht im Außen. Nicht im Lärm. Nicht in den Erwartungen anderer.
Du findest dich nur in der Stille.
Im Moment.
In der echten, ungeschminkten Begegnung mit dir selbst.
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🌿 Zurück zu mir – eine stille Teezeit für deine Sinne & dein Nervensystem
Ein Raum jenseits des Funktionierens.
Mit Tee, Achtsamkeit, Stille, Weisheiten und ehrlicher Verbindung zu dir selbst.
Du reist durch deine Sinne – und kommst bei dir an.
🌿 Teezeit für dein Nervensystem – eine stille chinesische Teezeremonie
Ein Ort, an dem du nichts leisten musst.
In der Stille der Gong Fu Cha Zeremonie darfst du einfach sein – beobachten, spüren, atmen.
Ein Moment der Ruhe für Hochsensible, feine Seelen & Überreizte.
✨ Beide Events sind für dich da – wenn du das Gefühl hast, dass „alles zu viel“ ist.
Wenn du Sehnsucht hast nach Tiefe, echter Begegnung und dem Moment, in dem du wieder hören kannst, was dein Inneres längst weiß.
Tee ist mehr als ein Getränk – er ist Einladung zur Selbstbegegnung
Tee ist keine Mode, kein Wellness-Gimmick.
Tee ist Praxis.
Tee ist ein Weg zurück zu dir.
Er verlangt nichts.
Er bewertet nicht.
Aber er zeigt dir, wie es sich anfühlt, ganz im Moment zu sein.
Jede Teezeremonie ist wie ein Spiegel:
Wie aufmerksam bist du wirklich?
Kannst du spüren, was du gerade brauchst?
Oder wartest du, bis jemand anderes es dir sagt?
In der heutigen Zeit sind wir auf schnelle Lösungen trainiert:
Ein Zuckertief – wir greifen zur Schokolade.
Kopfschmerzen – wir schlucken eine Tablette.
Stress – wir betäuben uns mit Netflix, Scrollen oder Wein.
Aber wie ich in meinem vorherigen Artikel bereits schrieb:
Naturmedizin braucht Raum.
Es braucht Stille der Wahrnehmung, um überhaupt wieder den eigenen Körper spüren zu können.
Zu erkennen, was er wirklich braucht.
Um sich nicht zu überfressen.
Um nicht die schnelle, sondern die langfristige Lösung zu wählen.
Langfristig gesund zu bleiben ist so viel nachhaltiger als kurzfristig Symptome zu überdecken.
Denn eine Tablette mag helfen, das Symptom zu betäuben – aber sie heilt nicht die Ursache.
Tee lädt dich ein, zu verweilen.
Zu lauschen.
Zu verstehen, bevor du handelst.
Deine Sinne – deine Entscheidung
Dein Leben verändert sich nicht im Außen.
Es verändert sich, wenn du entscheidest, deine Sinneskanäle wieder bewusst zu nutzen.
Hier ein paar Fragen – als Einladung zum Innehalten:
🔊 Hören
Welche Stimmen lässt du in dich hinein?
Welche Meinungen übernimmst du ungeprüft?
Welche Worte klingen noch nach, obwohl sie dir nicht guttun?
Welche Musik beruhigt dich wirklich?
Die Meinung eines anderen ist sein Mein-ung. Sie gehört ihm. Nicht dir.
Du darfst hören – aber du musst nicht glauben.
Du darfst wählen, was bei dir bleibt – und was gehen darf.
👁 Sehen
Was nährt deine Augen?
Scrollst du dich durch Schnelllebigkeit – oder lässt du Weite auf dich wirken?
Schaust du in Gesichter oder auf Bildschirme?
Wie fühlt sich Natur an – und wie Social Media?
Bilder sind Nahrung. Auch sie können dich nähren – oder vergiften.
👐 Fühlen
Wann spürst du dich?
Wann hast du dich das letzte Mal selbst berührt?
Spürst du Wärme oder nur Funktion?
Wie fühlt sich dein Körper im Jetzt an – nicht später, nicht früher?
Der Tastsinn ist dein direkter Draht zum Körper. Und damit zur Wahrheit.
👃 Riechen
Welche Düfte wohnen in deinem Alltag?
Chemie oder Natur?
Plastik oder Holz?
Erinnerungen oder Stress?
Ein einziger Duft kann dich heimholen – oder dich entgleisen lassen.
🍼 Schmecken
Trinkst du Leben oder leere Hülle?
Ist dein Tee warm, lebendig, wach?
Nimmst du dir Zeit oder kippst du ihn nebenbei runter?
Jeder Schluck ist ein Statement: Ich bin hier. Ich nehme mich ernst.
Du hast keine Schuld – aber du hast jetzt die Wahl
Vielleicht hast du das alles nie gelernt.
Vielleicht hat dir niemand beigebracht, wie man wählt. Wie man filtert. Wie man bei sich bleibt.
Aber das ist keine Schwäche – das ist der Anfang.
Der Anfang davon, dich nicht länger formen zu lassen, sondern selbst zu gestalten.
Und Tee?
Tee ist dein stiller Verbündeter auf diesem Weg.
Er urteilt nicht. Aber er erinnert dich – an das, was du längst bist.
🌿 Tipps zum Abschalten & Wahrnehmen
Sinnesfasten: Ein Tag ohne Medien. Beobachte, was hochkommt.
Teezeit als Ritual: Jeden Tag 10 Minuten nur für dich, nur mit Tee, ohne Input.
Wahrnehmungstagebuch: Abends notieren – Was habe ich heute wirklich gehört, gesehen, gefühlt?
Atem & Präsenz: Mehrmals täglich tief einatmen und spüren: Wo bin ich gerade wirklich?
Menschen prüfen: Wer redet mit dir – und wer redet in dich hinein?
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